FAQ

Hier finden Sie häufig gestellte Fragen im Zusammenhang mit dem Projekt Fahr(G)Rad 8, die fortlaufend aktualisiert werden, wenn sich Rückfragen zu bestimmten Themen mehrfach geäußert werden.

Die Fahrradachse Fahr(G)Rad 8 verläuft zwischen dem Schaufenster Fischereihafen (Hoebelstraße) bis zur Straße Deichhämme. Dabei erstreckt sich die Trasse am östlichen Rand des Fischereihafens, wo ein eingleisiges Anschlussgleis entlang des Fischereihafens verläuft. Durch den Radweg können vielbefahrene Straßen wie zum Beispiel die Weserstraße gemieden werden.

Die Baukosten des Gesamtprojektes Fahr(G)Rad 8 belaufen sich auf ca. 3,3 Millionen Euro. Der Eigenanteil der Stadt Bremerhaven liegt dabei bei 10%. Die restlichen Kosten werden durch die Förderung des BMU getragen.

Die Förderung erfolgt im Rahmen der "nationalen Klimaschutzinitiative" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMU). Das Projekt folgt dem Förderaufruf "Klimaschutz durch Radverkehr", um mit einer Stärkung des Radverkehrs einen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten. Projektträger ist PTJ-Jülich.

Als Fertigstellungsdatum ist der 30.09.2023 für die Gesamtmaßnahme Fahr(G)Rad 8 vorgesehen.

Ja! Um graue Energie einzusparen, werden Alternativen zum klassischen Asphalt geprüft, die zum Einsatz kommen könnten. Dazu gehören z.B. Mischungen aus recyceltem Plastik mit Asphalt, ein "umweltfreundlicher Asphalt" als ein Abfallprodukt aus der Papierherstellung und ein Belag aus recyceltem Kunststoff, durch den Plastikmüll weitergenutzt und graue Energie eingespart werden kann. Es wird außerdem auf eine Insektenfreundliche und energieeffiziente Beleuchtung des Weges gesetzt und schnellwachsende Pflanzen, die viel CO2 aufnehmen können, sollen eingesetzt werden.

Eine Kompensation in Form einer Aufwertung des vorhandenen Grünstreifens in Mesophiles Gebüsch ist als Teilausgleich vorgesehen.

Einspareffekte treten nur dann ein, wenn es in Folge von Fahr(G)Rad 8 zu einer Reduzierung des Auto- zugunsten des Radverkehrs kommt. Monitoring ist daher von großer Bedeutung, um Aussagen über tatsächliche Einspareffekte treffen zu können. Derzeit wird mit einer Größenordnung von ca. 180 t/Jahr gerechnet.

An den Aufenthaltsbereichen der Fahr(G)Rad 8 sollen installierte Info-Inseln die Nutzer über den Klimaschutz informieren. Nach derzeitigem Stand sollen Informationen über die Klimaanpassung, das Konzept der planetaren Grenzen und die Problematik des ungebremsten Ressourcenverbrauchs sowie den Klimaschutz vermittelt werden.

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